Abschlussveranstaltung „Mobilitätsstrategie 2030plus“ im digitalen Format
Hier können Sie sich den Veranstaltungsmitschnitt ansehen: Video
Die Ergebnispräsentation der Veranstaltung finden Sie hier: Präsentation
Eine Übersicht der Fragen und Hinweise, die während und nach der Veranstaltung eingegangen sind, mit entsprechender Beantwortung finden Sie hier: Dokumentation
Die stattgefundene Abschlussveranstaltung zur „Mobilitätsstrategie 2030plus“ des Netzwerks „Mitten am Rhein“, mit der Ergebnispräsentation des zweijährigen Strategie- und Dialogprozesses, war ein voller Erfolg. Ca. 400 Livezuschauer verfolgten das aus der Stadthalle Heimathaus Neuwied gesendete digitale Veranstaltungsformat.
Neben der Projektmanagerin für die Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ – Städtenetz „Mitten am Rhein“ Alessa Strubel, die als Moderatorin durch die Veranstaltung führte, nahmen aus dem Netzwerk der 11 Rheinkommunen die Herren Jan Einig, Oberbürgermeister der Stadt Neuwied und Hausherr, Marcel Caspers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Breisig und Geschäftsstellenleiter des Kooperationszusammenschlusses „Mitten am Rhein“ und Hans-Günter Fischer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz am Rhein an der Veranstaltung teil. Die Abschlusspräsentation zur Strategieentwicklung wurde durch Christoph Gipp vom Berliner Planungsbüro IGES übernommen. Das Büro hat den Prozess zum Themenbereich Mobilität von der ersten Stunde an beratend begleitet.
Die ursprünglich als Präsenzveranstaltung unter Einbezug von Publikum geplante Präsentation mit anschließender Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Smalltalk, musste pandemiebedingt in ein digitales Veranstaltungsformat abgewandelt werden. Dabei war es den Initiatoren wichtig, ein für ein breites Publikum geeignetes und leicht zugängliches digitales Medienformat mit Möglichkeit zur aktiven Zuschauereinbindung – kurz: einen aktiven Dialog und eine Interaktion zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern – zu generieren.
In den vergangenen zwei Jahren hat eine konstruktive und gute Zusammenarbeit der 11 Partnerkommunen und des Planungsbüros IGES zu einer gemeinsamen Konzepterstellung und der gemeinsamen Entwicklung einer Vision für die Region geführt. Im Rahmen eines Maßnahmenkataloges wurden 61 Maßnahmen entwickelt. Digitale Infrastrukturen, Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit bildeten dafür die Grundvoraussetzungen. Aus den 61 Maßnahmen wurden im Anschluss 10 Maßnahmen priorisiert und als Projekte aufgesetzt; bei 5 Projekten laufen derzeit die ersten konzeptionellen Arbeiten und vorbereitenden Gespräche an.
Das Ziel der gemeinsamen Vision des Netzwerks „Mitten am Rhein“ als Innovationsregion lautet: „Wir entwickeln eine neue Mobilität auf, entlang und über den Rhein.“ Dabei wird bis 2030 eine flexible Mobilität rund um die Uhr für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste in der Region durch eine sinnvolle regionale Vernetzung von Straßen, Gleisen, Rad- und Wasserwegen angestrebt.
In der sich an die Ergebnispräsentation anschließenden Podiumsdiskussion konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer des Livestreams ihre Fragen an die Podiumsteilnehmer stellen.